In den OP-Sälen wird noch geschraubt
Bei einem Rundgang durch den Krankenhaus-Neubau in Aichach erfahren Besucher, wie die dortigen Bauarbeiten vorangehen und wann der Umzug geplant ist.
Wäre es so gekommen, wie geplant, dann würde im Neubau des Aichacher Krankenhauses schon behandelt und operiert. Doch statt Ärzten und Pflegekräften sind hier noch Bauarbeiter am Werk. Leitern und Eimer stehen in den Zimmern und Fluren, aus Wänden und Decken hängen Kabel, die Böden sind mit Schutzmatten und Folien abgeklebt. Im Herbst soll der Bau nun tatsächlich fertig sein. Erst vor zwei Monaten mussten die Architekten im Werkausschuss des Kreistags eingestehen, dass der ein Vierteljahr zuvor bereits überarbeitete Zeitplan für den rund 50 Millionen Euro teuren Neubau erneut nicht zu halten war. Die Kreisräte reagierten stinksauer, hatte sich der Termin doch wiederholt verschoben.
Ein älterer Herr schaut sich mit großen Augen um und sagt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie das bis Oktober schaffen.“ Er nimmt mit knapp 40 anderen an einer Führung des Krankenhaus-Fördervereins durch den Neubau teil. Manuel Hitzler, stellvertretender Leiter des Sachgebiets Hochbau am Landratsamt, räumt ein: „Viel Luft ist nicht drin.“ Wie auf jeder Baustelle gebe es unliebsame Überraschungen. Sie bremsen ihn nicht in seinem Tempo bei der Führung und in seinem Elan. Er ist überzeugt: „Wir machen mit dem neuen Gebäude Werbung in eigener Sache.“
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