In sieben Fällen angeklagt - "Schubser von Aichach" steht vor Gericht
Plus Die Staatsanwaltschaft wirft einem 51-Jährigen vor, grundlos Passanten anzugreifen, zu rempeln und zu beleidigen. Es gibt eine Vorgeschichte.
Als eine 76-jährige Rentnerin Anfang Januar auf der Martinstraße in Aichach stand, wurde sie plötzlich von hinten geschubst. Sie stürzte auf die Straße, brach sich den Oberschenkelhals und die Schulter. Sie ist nicht das einzige Opfer des „Schubsers“, einem 51-jährigen Aichacher. Insgesamt sieben Fälle wirft ihm Staatsanwältin Gudrun Wagner vor. Wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung stand er gestern vor dem Amtsgericht Aichach. Aber erst, nachdem ihn die Polizei daheim abholte und in Handschellen vorführte.
Von schlechtem Gewissen jedoch keine Spur bei dem Angeklagten. Im Gegenteil. „Was ist denn das für eine Veranstaltung hier?“, fragte er immer wieder und beschwerte sich lautstark, dass man ihn unschuldig vor Gericht zerre. Nachdem er zuerst behauptet hatte, keinen der Zeugen zu kennen, machte er eine 180-Grad-Wendung. Die Zeugen hätten ihn angegriffen; er sei das Opfer, behauptete er.
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