"Leit-Wolf": Wie es Thomas Wolf unter die Sportler des Jahres schaffte
Plus Thomas Wolf ist sprunggewaltiger Kapitän der Inchenhofener Volleyballer - und Zweiter bei der Wahl zum AN-Sportler des Jahres. Was sich der 31-Jährige vornimmt.
Seit Kurzem schmettern, baggern und blocken sie wieder, die Inchenhofener Volleyballer. Die Corona-Pause hat ein Ende, endlich. Thomas Wolf ist mittendrin. Zum Trainingsauftakt, erzählt er, habe Trainer Siegfried Goßler sich umgeschaut und gesagt: ",Der einzige, der nicht zugenommen hat, bist Du.' Ich habe ihm geantwortet, dass er sich da mal nicht täuschen soll", sagt Wolf und lacht. "Zwei, drei Kilo hatte ich bestimmt mehr drauf." Und doch macht gerade die Athletik Wolf zu einem prägenden Spieler im Leahader Team. Das Ergebnis: Punkte für die Mannschaft - und eine individuelle Auszeichnung für Wolf: Er holte bei der Wahl zum AN-Sportler des Jahres 2020 einen starken zweiten Platz hinter Gewinnerin Anna-Sophie Sitzmann. Ein Erfolg, der nicht von irgendwoher kommt.
Inchenhofener Volleyballer Thomas Wolf ist unter AN-Sportlern des Jahres
Wolf, der in Aindling wohnt und erst mit zwölf Jahren Volleyball für sich entdeckte, ist Berufsfeuerwehrmann - und kann sich schon allein deshalb mangelnde Fitness nicht leisten. Beide Bereiche - Sport und Beruf - würden voneinander profitieren, sagt der 31-jährige Teamkapitän. "Ich bin mit 1,83 Meter sicher nicht der Größte. Gerade meine Sprungkraft macht aber definitiv einiges wett." Als Vater sei es natürlich ein Spagat, Familie, Sport und Arbeit - Schichtdienst inklusive - unter einen Hut zu bringen. Nun aber wieder in der Halle stehen und Volleyball spielen zu können, sei aber ein gutes Gefühl. "Die Mannschaft ist geil darauf, wieder spielen zu können. Das merkt man am Zug im Training, am Willen, wie die Jungs zu den Bällen hingehen. Das ist richtig gut."
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