Inchenhofen bekommt ein Arbeiterwohnheim
28 Zimmer mit Küchenzeilen sind für das Bauprojekt an der St.-Leonhard-Straße vorgesehen. Zwei Gebäude sollen dafür weichen und der bestehende Hofladen wird aufgegeben
28 Zimmer soll ein sogenanntes Arbeiterwohnheim haben, das an der St.-Leonhard-Straße in Inchenhofen gebaut werden soll. Gedacht ist es vor allem für Facharbeiter und Monteure, die für einige Wochen in der Region arbeiten. In die Sitzung des Gemeinderates brachte der Antragsteller ein Modell mit. Bis auf zwei Gemeinderäte stimmten alle Mitglieder des Gremiums dem Bauvorhaben zu. Jedes der Zimmer im Arbeiterwohnheim bekommt eine kleine Küchenzeile, damit die Gäste sich selbst versorgen können. Im Kellergeschoss sind ein Gemeinschaftsraum sowie eine Waschküche vorgesehen. Das Konzept sieht vor, dass es ein Büro für den Empfang geben wird, gebucht werden sollen die Zimmer allerdings vorwiegend über das Internet. Um das Wohnheim mit den 28 Zimmern bauen zu können, werden die beiden Gebäude direkt an der St.-Leonhard-Straße abgerissen. Wegen des Ensembleschutzes würde der Neubau genauso ausgerichtet werden wie die jetzigen Häuser, sagte Bürgermeister Karl Metzger auf telefonische AN-Nachfrage. Der bestehende Hofladen in der landwirtschaftlichen Halle auf dem Gelände wird aufgegeben und künftig als Lagerhalle genutzt. Die unterschiedlich großen Lagerräume sind über zwei Stockwerke verteilt und können sowohl von privaten als auch gewerblichen Kunden auf Zeit gemietet werden. Die laut Stellplatzverordnung notwendigen sechs Stellplätze wies der Antragsteller nach. Der Rat stimmte zu.
Bedenken, ob die Stellplätze ausreichen, hatte das Gremium dagegen bei dem geplanten Wohnheim. Laut der Stellplatzverordnung ist die erforderliche Anzahl mit 16 Stellplätzen erfüllt. Der Gemeinderat hatte Zweifel, ob die Menge bei den geplanten 28 Betten ausreichend ist. Mit zwei Gegenstimmen passierte das Vorhaben den Gemeinderat.
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