Ja zu neuem Standort für Verkaufshalle
Vor allem ums Bauen ging es im Sielenbacher Gemeinderat am Mittwoch. Am meisten diskutierten die Räte eine Standortverlegung für den geplanten Neubau einer Verkaufshalle im Tödtenrieder Baugebiet "Am Hürlberg".
Der ursprünglich geplante Standort, westlich unterhalb des Baugebietes, hätte Probleme mit sich gebracht. Bürgermeister Martin Echter befürchtete Konflikte mit Anwohnern, wenn direkt an das Wohngebiet ein Gewerbegebiet angrenzen würde. "Durch die Ausnahme könnte es eine Ungleichbehandlung für das Einheimischenmodell geben", meinte Echter. Auf die Gemeinde kämen wegen der Wasser- und Kanalleitungsverlängerungen zusätzliche Kosten zu. Ein weiteres Argument gegen den Standort war, dass der ganzen Wohnsiedlung die freie Sicht auf das Ecknachtal verbaut würde. Alles Probleme, die bei dem alternativen Standort, westlich der Fila-Halle, wegfallen.
Das Verschieben der Ausgleichsfläche, das bei dieser Variante nötig wäre, sei laut Georg Wenger von der Naturschutzbehörde des Landratsamtes kein Problem, hatte der Bürgermeister nachgefragt. Bis auf Heinrich Lechner stimmten dem Aufstellungsbeschluss alle zu. Lechner hatte Bedenken, dass bei einer Erweiterung des Bebauungsplans auch die Höhen des Fila-Gebäudes übernommen werden.
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