Ja zum Hochwasserschutz
Thierhaupten will die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen "weiterführen" - so hat es der Gemeinderat jetzt gegen die drei Stimmen von Vitus Schuster, Franz Bissinger (beide UB) und Max Weixler (CSU) beschlossen.
Thierhaupten will die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen "weiterführen" - so hat es der Gemeinderat jetzt gegen die drei Stimmen von Vitus Schuster, Franz Bissinger (beide UB) und Max Weixler (CSU) beschlossen. Das Wasserwirtschaftsamt hatte auf diese Entscheidung gedrängt und wissen wollen, ob Thierhaupten den zugesagten Zuschuss in Anspruch nehmen und das Hochwasserrückhaltebecken auch wirklich bauen will, nachdem die Fördergelder bereitstehen.
In der Ratssitzung legten Bürgermeister Franz Neher und Kämmerer Christian Maiershofer ausführlich dar, dass die teure Maßnahme für die Gemeinde durchaus zu stemmen ist, ohne dass die anderen wichtigsten Maßnahmen - Bau einer Kinderkrippe für geschätzte 750 000 Euro (Zuschuss: 542 000 Euro) und eines Feuerwehrhauses für voraussichtlich 900 000 Euro (Zuschuss: 200 000 Euro) - auf Eis gelegt werden müssten. Die Finanzierungsstrategie, so der Kämmerer, bestehe darin, den für heuer erwarteten Überschuss von rund 750 000 Euro der Rücklage zuzuführen. Die weiteren Berechnungen ergäben dann für die Jahre 2011 bis 2014 eine freie Finanzspanne von insgesamt 1,33 Millionen Euro. Allerdings dürfe für andere Maßnahmen nur dann Geld ausgegeben werden, wenn sie absolut notwendig seien. Und es müssten aus Grundstücksverkäufen rund 2,1 Millionen Euro erlöst werden. Auf dieser Grundlage könnten die genannten Maßnahmen realisiert werden, ohne dass sich die Schulden der Marktgemeinde erhöhen.
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