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Der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Pöttmes, hat viel vor: (von links) Günter Krammer, Georg Wanner, Michael Lindermayr, Bürgermeister Franz Schindele, Wolfgang Kessel, Josef Schmaus, Janine Baumer, Ernst Haile, Gabi Krammer und Bernd Zimmermann. Als Beispiele wurden naturnahe Gärten und Blühflächen (Symbolfoto) genannt.
Ernst Haile gibt in Pöttmes das Amt beim Bund Naturschutz ab. Wie sich die Ortsgruppe nun ausrichten will
Zwölf neue Mitglieder hat die Pöttmeser Ortsgruppe des Bundes Naturschutz (BN) in diesem Jahr dazugewonnen. Darüber freute sich ihr Vorsitzender Ernst Haile bei der Jahreshauptversammlung in den Pöttmeser Ratsstuben ganz besonders. 132 Mitglieder zählt die Ortsgruppe nun.
Bürgermeister Franz Schindele sprach in seinem Grußwort über die dringende Notwendigkeit, die natürlichen Ressourcen Boden, Luft und Wasser auf dem Gebiet der Marktgemeinde zu schützen. Sehr genau müsse man die zunehmende Nitratbelastung des Trinkwassers im Auge behalten. Dem Trinkwasserschutz dienen Blühwiesen, die nicht überdüngt werden, Landwirtschaft, die mit wenig oder ohne Spritzmittel auskommt, und insektenfreundliche Gärten, in denen keine Pestizide eingesetzt werden und überwiegend mit Kompost gedüngt wird. Sogenannte Eda-Flächen mit Blütenkräutern einzusäen, um alleine damit dem Insektenrückgang zu begegnen, wäre zu kurz gedacht und diene womöglich nur als ökologisches Feigenblatt, hieß es.
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