Jemenhilfe legt traurigen Bericht vor
Aenne Rappel berichtet vom Leben der betreuten Kinder im Kriegsgebiet. Im Krankenhaus in Al Mihlaf wird gearbeitet, auch wenn es an vielem fehlt. Es wurde einst mit Spenden aus Aichach gebaut
Noch immer gibt es keine Entwarnung im Kriegsgebiet Jemen. Dementsprechend traurig fällt der Bericht des Fördervereins Aktion Jemenhilfe und der Jemen Kinderhilfe in diesem Jahr aus. Trotz schwieriger Umstände und Rückschläge vermeldet die Vorsitzende Aenne Rappel für die Vereine auch Hoffnungsvolles.
Der Verwalter des Krankenhauses, das die Jemenhilfe in Al Mihlaf betreibt, Scheich Sadeq, ist an Herzinsuffizienz erkrankt. Er befindet sich seit Jahresbeginn in Kairo. Im Januar war Aenne Rappel in Begleitung der Ärztin und Beisitzerin des Fördervereins, Dr. Elfriede Ring-Mrozik, nach Kairo geflogen. Vier Wochen lang haben die beiden ihn zu allen Ärzten begleitet. „Es war klar, dass er unbedingt nach Deutschland zu einer weiteren Behandlung kommen musste“, berichtet Aenne Rappel. Trotz aller Anstrengungen und Zusicherungen, Erklärungen an Eides statt und vorgelegten Ticketbuchungen gelang es nicht, ein Visum zu bekommen. Das Prozedere bei der Visastelle in Kairo wolle sie gar nicht beschreiben, berichtet Aenne Rappel. „Kurz, es war entsetzlich.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.