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Regiert hier bald ein hauptamtlicher Bürgermeister? Oder bleibt es bei der ehrenamtlichen Variante? Über diese Frage werden die Hollenbacher Bürger zeitgleich mit der Bundestagswahl entscheiden.
Bei einer Infoveranstaltung werden die Mehrkosten für einen hauptamtlichen Bürgermeister auf 320000 Euro beziffert. Die Meinungen, ob das sinnvoll ist, gehen auseinander.
„Sie haben die Chance mitzugestalten. Nutzen Sie diese Chance.“ Mit diesem Appell an die rund 90 Besucher im Hollenbacher Pfarrzentrum verabschiedete sich Hans-Peter Mayer als Moderator einer Infoveranstaltung. Dabei ging es um die derzeit wichtigste Frage: Wird der Bürgermeister nach der Wahl ab 1. Mai 2014 weiter im Ehrenamt tätig sein oder berufsmäßig?
Zwei Stunden waren interessante Aspekte beleuchtet worden. Der Fachmann vom Bayerischen Gemeindetag verknüpfte Kompetenz mit Humor. Nun werden die Bürger in der Gemeinde Hollenbach am Sonntag, 22. September, neben der Bundestagswahl per Bürgerentscheid über den künftigen Status ihres Rathauschefs entscheiden. Am 15. Mai war bei der Gemeinde der Antrag von Rupert Reitberger eingegangen, der einen hauptamtlichen Bürgermeister zum Ziel hat. Am 20. Juni fasste der Gemeinderat den Beschluss über ein Ratsbegehren: Die Bürger sollen entscheiden.
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