Jetzt werden Straßenanlieger auch in Affing zur Kasse gebeten
Der Ausbau der Wege im Ort ist ab 2014 nicht mehr kostenlos. Acht Ratsmitglieder sind zwar grundsätzlich dagegen, doch die Bürger müssen jetzt zahlen.
Affing ist eine der letzten Gemeinden im Landkreis, ab dem 1. Januar 2014 hat auch sie eine Straßenausbaubeitragssatzung. Das bedeutet: Anlieger werden zur Kasse gebeten, wenn ihre Straße erneuert wird. Acht Gemeinderäte wollten sich dem rechtlichen Zwang nicht beugen und stimmten grundsätzlich dagegen. Danach beschloss das Gremium mehrheitlich hohe Eigenanteile der Gemeinde, die teilweise mehr als doppelt so hoch liegen, wie sie der Bayerische Gemeindetag empfiehlt (siehe Info-Kasten). Den Beschluss zur Einführung zum Jahreswechsel trug bis auf Josef Tränkl dann der ganze Gemeinderat mit.
Größere Straßenausbauten sind derzeit laut Verwaltung nicht geplant. Als Erste trifft es aber voraussichtlich die Anlieger der Affinger Ortsdurchfahrt. Dort steht der dritte Bauabschnitt (Kabisweg bis Busbahnhof) an. Es handelt sich zwar um eine Staatsstraße, aber die Gemeinde ist für den Gehweg zuständig. Die Anwohner müssen dann 35 Prozent der Kosten übernehmen.
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