
Beim Schlusslied treten die Sänger nach vorne

Todtenweiser Kirchenchor feiert nach Wiedergründung zehnjähriges Bestehen und wird von Gästen unterstützt
Zum zehnjährigen Bestehen des Kirchenchores von Todtenweis nach der Wiedergründung fand jetzt ein feierlicher Gottesdienst statt. Dieser wurde selbstverständlich vom Kirchenchor Todtenweis unter der Leitung von Dieter Gruber musikalisch umrahmt. Tatkräftig unterstützt wurden die heimischen Sänger vom Kirchenchor aus Langweid. An der Orgel spielte Elisabeth Seiler aus Stettenhofen.
Zum Schlusslied kamen die Chormitglieder aus Todtenweis nach vorne in den Kirchenraum und sangen vor dem Volksaltar. „So dass man die Sänger auch mal sieht“, so Chorleiter Dieter Gruber. Pfarrer Babu bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für die langjährige Bereitschaft zum Singen für die Kirche. Dazu gehört natürlich auch das wöchentliche Proben am Montag. Babu appellierte an die Gottesdienstbesucher, auch in der Kirche mitzuwirken. „Jeder hat seine Talente, ob Singen oder auch andere. Jeder ist eingeladen, an der Gemeinschaft teilzunehmen und dadurch ein Teil des Ganzen zu sein.“
Einen Kirchenchor gab es in Todtenweis schon seit langer Zeit. Als der frühere Chorleiter Max Scholtis krank wurde und später verstarb, fand sich kein Nachfolger und somit wurde der Chor aufgelöst. Die musikalische Umrahmung übernahm dann an besonderen Festtagen die Singrunde Todtenweis unter Leitung von Ursula Haggenmüller.
Vor zehn Jahren fand sich doch wieder eine Chorleiterin. Mit Judith Hämel wurde ein Kirchenchor gegründet. Vor drei Jahren übernahm dann Dieter Gruber aus Achsheim die Leitung des Chores. (brs)
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