Junge Tschechen fragen nach
Die deutsche Vergangenheit interessiert den Nachwuchs im Nachbarland
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Tausende von Heimatvertriebenen, vorwiegend aus dem Sudetenland, nach Aichach und die umliegenden Gemeinden. Sie waren Flüchtlinge, aber sie bauten den altbairischen Landstrich mit auf. Heute bemüht sich die 1949 ins Leben gerufene Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) unter Leitung von Ortsobmann Gert Schwank (fast fünf Jahre im Amt), nicht nur in der Vergangenheit zu leben.
Aktuell widmet sich die SL auch in Aichach der Annäherung zwischen jungen Tschechen und Sudetendeutschen. In einer sehr gut besuchten Veranstaltung im Gasthof Specht präsentierte Rupert Reitberger zusammen mit Carola Kögl einen Film zum Thema „Holzdrift auf dem Schwarzenberger Kanal aus dem Böhmerwald in die Moldau und in die Donau“. Teil eins des von einem jungen tschechischen Team dokumentierten Streifens war somit der Vergangenheit, aber Teil zwei der aktuellen Spurensuche junger Tschechen nach der sudetendeutschen Geschichte jenseits der Grenze gewidmet.
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