Steinwurf auf Auto: Urteil aus Aichach rechtskräftig
Aus Ärger über einen am Haus vorbeifahrenden Wagen warf ein 68-Jähriger einen großen Stein auf das Auto. Nun ist der Anwohner rechtskräftig verurteilt.
Das Auto, das vor seinem Haus vorbeifuhr, war dem Anwohner in einer kleinen Gemeinde im nördlichen Teil des Landkreises viel zu laut. Außerdem fuhr es in seinen Augen deutlich zu schnell durch die Tempo-30-Zone. Nach Überzeugung des Amtsgerichts Aichach verübte der Rentner daraufhin Selbstjustiz und warf einen etwa 20 Zentimeter großen, faustkeilartigen Stein auf den teuren Mercedes AMG C 43, Neuwert ab circa 60000 Euro.
Nun ist das Urteil gegen den Mann rechtskräftig. Richter Walter Hell hatte ihn vor zwei Wochen zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen à 30 Euro verurteilt (wir berichteten). Zu dem Prozess war es gekommen, weil der Rentner Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt hatte, demzufolge er eine doppelt so hohe Geldstrafe hätte bezahlen müssen.
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