Weigl-Prozess: Verteidiger streben Deal an
Kammer verschiebt Aussage des wegen Bankrotts angeklagten Unternehmers aus Pöttmes um drei Wochen
Später begonnen, früher beendet. Der vierte Verhandlungstag gegen Franz Josef Weigl, den Gründer des früheren Automobilzulieferers in Pöttmes, war gestern schnell vorbei. Erst ging es im Strafjustizzentrum Augsburg wegen eines falschen Feueralarms später los. Nach wenigen Minuten unterbrach die zweite Strafkammer am Landgericht die Verhandlung bis Donnerstag, 26. Juni. Die gestern vorgesehene Aussage des Hauptangeklagten wurde verschoben.
Hinter verschlossenen Türen berieten anschließend die Verteidiger, Staatsanwalt Johannes Ballis sowie die Kammer unter Vorsitz von Richterin Dorothee Singer über den weiteren Prozessverlauf. Einige Verteidiger streben einen sogenannten Deal an, um den Prozess abzukürzen. Auch der Staatsanwalt hatte sich dafür offen gezeigt. Dann allerdings müssten die Angeklagten ihr Schweigen brechen.
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