Kalte Wärme fürs neue Baugebiet?
Rat ist für zentrale Energieversorgung in Mühlhausen. Doch der Weg ist noch offen
Eine zentrale, klimafreundliche Energieversorgung für das ganze Baugebiet – „Am Weberanger“ in Mühlhausen will die Gemeinde Affing neue Wege gehen. Im Norden des Ortsteils entstehen 67 Gebäude und eine Gesamtwohnfläche von 10000 Quadratmetern. Zur Debatte steht ein Konzept mit sogenannter Kalter Nahwärme.
Die Lechwerke (LEW) realisieren eine solche Energieversorgung in einem Neubaugebiet an der Afrastraße in Friedberg (wir berichteten). Der hohe Grundwasserstand im Lechfeld macht das möglich (siehe Grafik). Ähnliche Bedingungen finden sich in Mühlhausen, weshalb die LEW das Konzept nun auch der Gemeinde Affing antrug. Christian Rose stellte es im Gemeinderat vor. Basis der Berechnungen ist ein kalkulierter Wärmebedarf von 900000 Kilowattstunden pro Jahr. Die Kosten für Brunnenanlage, Leitungsnetz, Übergabestation und Funktionsgebäude werden auf 515000 Euro geschätzt. Eine Hackschnitzel-anlage in der gleichen Größenordnung käme laut Rose auf fast eine Million Euro.
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