Kanal in Rapperzell muss dringend saniert werden
Gemeinde Schiltberg muss auch bei Kläranlage nacharbeiten, um sie weiter betreiben zu können
Die Kanäle im Schiltberger Gemeindebereich hat das Ingenieurbüro Mayr im Auftrag der Gemeinde untersucht. Die Ergebnisse präsentierte Robert Frank vom Ingenieurbüro im Gemeinderat. Die gute Nachricht: Bei 55 Prozent des Kanals, also bei gut der Hälfte, besteht kein Handlungsbedarf. Beim Rest sind hauptsächlich Reparatur- und Renovierungsarbeiten nötig, um den Eintritt von Grund- beziehungsweise Schichtwasser zu stoppen. Dies könnte in geschlossener Bauweise durchgeführt werden, würde die Gemeinde circa 230000 Euro kosten und könnte dieses und nächstes Jahr stattfinden. Im Bereich der Markusstraße und des Allenberger Weges hingegen ist ein kompletter Neubau nötig. Das ist erst in den Jahren 2022 und 2023 möglich und schlägt mit 400000 Euro zu Buche.
Was den hydraulischen Zustand betrifft, so konnte man sich auf einen Kompromiss einigen. Denn im Kreuzungsbereich der Haupt- und der Markusstraße sowie in der Markusstraße selbst wurde rechnerisch ein Überstau festgestellt. Der Mischwasserkanal in der Hauptstraße und in der Markusstraße hat außerdem gemäß der aktuellen Richtlinien einen zu geringen Durchmesser. Da ein tatsächlicher Überstau aber bisher nicht festgestellt wurde, empfahl das Ingenieurbüro aktuell nur die punktuelle Sanierung. Die Situation sollte aber im Zehnjahresrhythmus mittels Kanalinspektionen überprüft werden. „Hätten wir tatsächlich erweitern müssen, wären wir bei einer Summe von 1,2 Millionen“, berichtete Frank.
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