Kandler gelingt ein Ausstand nach Maß in Baar
Zum Anzapfen genügen Baarer Bürgermeister zwei Schläge beim Brauereifest in Baar. Warum dem Baron der erste Abend mit der Blaskapelle so gut gefällt
Wie viele Schläge brauchte Leonhard Kandler, als er am Donnerstag das erste Fass Bier beim Baarer Brauereifest anzapfte? Nach getaner Arbeit sagte der Baarer Bürgermeister: „Ich habe zwei gezählt.“ Zwei Schläge – das klingt rekordverdächtig und stellt eine hohe Messlatte für das Jahr 2020 dar. Denn dann wird wohl die Nachfolgerin oder der Nachfolger für Kandler, der sich bekanntlich nicht mehr für das höchste Amt in dieser Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Aichach-Friedberg bewirbt, diesen Job übernehmen.
Kandler hatte sich vorsichtshalber eine große Lederschürze umgelegt, um nach einem etwaigen Malheur nicht gleich zum Umziehen gehen zu müssen. „Ozapft is’“, rief der Bürgermeister aus. Das gehört ebenso zur festen Tradition wie das Erklingen des Bayerischen Defiliermarsches. Schon vor dem offiziellen Anstich wurden Getränke und Speise verkauft. „Wenn des ozapft is’, schmeckt des no besser“, sagte übers Mikrofon Günter Schröttle von der Baarer Musikkapelle. Sie spielte am ersten Abend auf. Man konnte geradezu beobachten, wie sich das Zelt nach 60 Minuten weitgehend füllte.
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