Kann man mit derFlüchtlingskrise Kabarett machen?
Christian Springer kann und tut es einen Abend lang im Aichacher Pfarrzentrum
800000 fremde Menschen kamen in den vergangenen Monaten nach Bayern. Verrückt wohl die Parole nach der schnellen Integration in einem Bundesland, das sich das „mia san mia“ auf die Fahnen geschrieben hat. Verrückt die Tatsache, dass am Ende auch die andern „mia“ sein sollen. Kabarettist Christian Springer konzentriert sich bei seinem Auftritt im Aichacher Pfarrzentrum nicht nur auf die Frage nach Identität und Herkunft. Sein Solo-Programm „Trotzdem“ thematisiert in weiten Teilen die Flüchtlingskrise und ihre Folgen. Springers Fazit: Trotz aller Menetekel und Unkenrufe – weitermachen!
Ist eine Burkaträgerin im Saal? Ein Ceta-Anhänger, ein Reichsbürger? Die dritte Strophe der Nationalhymne? Das sind Springers Testfragen an sein Publikum, die einen andersgearteten Kabarettabend einleiten. Springer will klarstellen, wo was herkommt, wer wer ist im deutschen Land und vor allem, wie die christlich-abendländische Kultur und die sogenannte deutsche und bayerische Leitkultur vermittelt werden sollen. Welche Werte es wert sind, integrierende Funktion mit Langzeitwirkung zu haben.
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