Kartei der Not in Aichach-Friedberg: Die Hilfsbereitschaft macht Mut
Im vergangenen spendeten viele Vereine und Menschen Geld an das die Kartei der Not, Leserhilfswerk unserer Zeitung. Die Hilfe kommt an.
Die Weihnachtsfeiertage sind gerade erst vorbei. Für viele war es ein schönes Fest, verbunden mit gutem Essen, Zeit mit der Familie und Geschenken. Die Tage zwischen den Jahren nutzen viele, um den ein oder anderen Gutschein, der unterm Christbaum lag, einzulösen oder Geschenke, die nicht passen oder gefallen, umzutauschen. Es gibt aber auch Familien, bei denen Weihnachten weniger üppig ausfiel. Für die es ein großes Problem ist, wenn den Kindern die Winterstiefel nicht mehr passen. Es gibt ältere Menschen mit kleiner Rente, für die eine kaputte Waschmaschine schlicht eine Katastrophe ist. Alleinerziehende, die ihre Heizkosten nicht bezahlen können. In solchen Fällen hilft die Kartei der Not. Es ist gut, dass es das Hilfswerk gibt. Und es ist schlimm, dass dieses Hilfswerk notwendig ist. Denn obwohl Deutschland ein Sozialstaat ist, gibt es viel zu viele Fälle, in denen keine staatliche Stelle hilft, in denen Menschen durch das Raster fallen. Auch im wohlhabenden Wittelsbacher Land. Allein im nördlichen Landkreis hat das Hilfswerk in diesem Jahr in elf Fällen geholfen.
Dass diese Hilfe überhaupt möglich ist, ist den vielen Menschen, Vereinen und Unternehmen zu verdanken, die das Hilfswerk mit Spenden bedenken. Sie lassen sich viel dafür einfallen. Chöre und Musikvereine oder Menschen wie Günter Schulzke geben Konzerte, die den Zuhörern einen Genuss bescheren und Geld für die gute Sache bringen. Andere Vereine organisieren Weihnachtsmärkte oder Aktionen wie das spaßige Kaltwassergrillen.
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