Kinderhaus in Alsmoos bangt um Zuschüsse
Weil eine Erzieherin fehlt, gibt es einen Aufnahmestopp. Die Einrichtung muss improvisieren
Petersdorf-Alsmoos Händeringend suchen Krippen und Kindergärten im Wittelsbacher Land nach Erzieherinnen. Der Markt aber ist leer gefegt. Das könnte nun im katholischen Kinderhaus St. Johannes Baptist in Alsmoos (Petersdorf) gravierende Folgen haben. Hier stehen mittlerweile die staatlichen Zuschüsse auf dem Spiel. Und es gibt einen Aufnahmestopp. Sieben Kinder stehen bereits auf der Warteliste für dieses Kindergartenjahr.
Dabei sah es im Herbst noch so aus, als ob das Kinderhaus mit angeschlossener Kinderkrippe, die erst im Juni offiziell eröffnet worden war, einen Ausweg aus der Personal-Misere gefunden hätte. Eine neue Erzieherin nahm zum 1. September ihre Arbeit auf. Sie fühlte sich wohl, kam gut an, die Verantwortlichen waren begeistert von ihr. Doch ziemlich bald war klar, dass der Erzieherin, die selbst zweifache Mutter ist, die Arbeitsbelastung von 27 Wochenstunden zu viel würde. Die Frau kündigte und wechselte in den Kindergarten zurück, in dem sie früher beschäftigt gewesen war. Da die Kündigung noch in der Probezeit erfolgte, stand das Kinderhaus innerhalb von zwei Wochen ohne die Erzieherin da. Centa Plöckl, als Beauftragte der katholischen Kirchenverwaltung für Personalangelegenheiten verantwortlich, nimmt der Erzieherin ihre Entscheidung nicht übel. Sie muss nun aber dringend für personellen Ersatz sorgen. Wenn das nur so einfach wäre. Zwei Inserate hat sie schon geschaltet. Eines davon in der ganzen Region Augsburg. Rückmeldungen: keine.
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