Kinderkrippe soll im Mai starten
Marktgemeinde Kühbach feiert mit Planer, Handwerkern und Kindern Hebauf
„Wir bau’n ein Haus für viele Kinder hier aus Holz, Glas und viel Liebe. Bald wird es nun fertig sein und wir ziehen alle ein, kannst doch bald zu uns herein“, sangen die Kinder der Kühbacher Kindertagesstätte (Kita) bei der Hebauffeier der Kinderkrippe in Kühbach. Gedichtet haben dieses Lied die Erzieherinnen der Kinderkrippe. Bürgermeister Johann Lotterschmid sagte bei der Feier: „Die mit dem Neubau entstehende Kinderkrippe ist eine wichtige Einrichtung für den Markt Kühbach, die an Bedeutung in den nächsten Jahren noch gewinnen wird.“ Lotterschmid begrüßte Pfarrer Paul Mahl, Kita-Leiterin Martina Haser, Architekt Roland Rieger mit dem gesamten Planungsteam, die Handwerker und die Kinder. Lotterschmid war stolz darauf, dass in den vergangenen Wochen, kurz vor Weihnachten, das Dach des neuen Hauses geschlossen und alle bürokratischen Hürden, die so ein Bau mit sich bringt, gemeistert werden konnten. Voraussichtlich kann das Gebäude im Mai nächsten Jahres bezogen werden.
Der Markt Kühbach habe keine Kosten und Mühen gescheut, um den Kindern, den Eltern und dem Personal das Bestmögliche zu bieten, so Lotterschmid. Die neuesten Erkenntnisse zu Planung, Ausstattung und Anforderungen an eine moderne und zeitgerechte Einrichtung seien in das Bauvorhaben eingeflossen, betonte Lotterschmid. Er bedankte sich bei allen am Bau beteiligten Personen und Firmen für die zuverlässige Arbeit, die auf der Baustelle geleistet worden sei. Den Architekten und Planern dankte er für die guten Ideen, die sie eingebracht hätten. Zimmerermeister Peter Treffler war stolz darauf, dass bisher kein Unfall passiert sei. Auf dem Dach des Gebäudes stehend, sagte er seinen Richtspruch: „Mit Gunst und Verlaub, die Feierstund’ hat geschlagen, es ruhet die Hand nach harten arbeitsreichen Tagen. Es grüßt stolz der von den Kindern geschmückte Richtbaum ins Land.“ Er nahm anschließend ein volles Glas in die Hand und sagte dazu: „Ein dreimal kräftig Hoch auf Bauherr, Architekt und alle, die am Bau dabei.“ Nachdem er es ausgetrunken hatte, schmetterte er das Glas auf den Boden, aufmerksam beobachtet von den Kindern und allen weiteren Gästen. Architekt Roland Rieger aus Grimoldsried bedankte sich am Ende für die Beauftragung und bei allen Planern für die gute Zusammenarbeit. Er sagte auch: „Der Bau war für alle Beteiligten eine große Herausforderung wegen der unkonventionellen Form und der planmäßig windschiefen Dachfläche.“
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