Wackersdorf mobilisiert noch immer - auch in Aichach
Zur Vorführung des Films über den Protest gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage reicht ein Kinosaal nicht aus. Ein Polizist von damals erinnert sich
Nein, ein Kinosaal im Aichacher Cineplex reichte am Sonntag nicht aus, um all die Menschen zu fassen, die den Film über die einst geplante und schließlich gescheiterte Wiederaufbereitungsanlage (WAA) für Kernbrennstäbe in Wackersdorf sehen wollten. Proppenvoll mit 150 Gästen war der erste Saal, als die Familie Rusch einen zweiten zur zeitgleichen Vorführung öffnete. Die Energiebauern hatten als Veranstalter die Aichacher SPD mit ins Boot genommen.
„Wie konnte es soweit kommen?“, fragte Sepp Bichler von den Energiebauern schon, bevor die ersten Bilder zu sehen waren. Er sei seit seiner Jugend Atomkraftgegner, auch oft genug in Wackersdorf dabei gewesen und er habe dabei geschrien: „Wir wollen keine Atomfabrik sondern eine Solarfabrik.“ Nun hat sein Unternehmen dort Ende 2017 in drei Kilometer Entfernung von Wackersdorf bei Fronberg eine große Freiflächen-Photovoltaikanlage eröffnet. Zur Einweihung sei auch der ehemalige Landrat Schuierer dabei gewesen, erzählte Bichler.
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