Ecknacher wallfahrten wie in alten Zeiten
Bewohner des Aichacher Stadtteils ziehen seit Jahrhunderten nach Inchenhofen. Welchen Ursprung das religiöse Brauchtum im Frühjahr hat und welche weiteren Bittgänge und Wallfahrten der Pfarrei in Vergessenheit geraten sind
Die Bewohner des über 1200 Jahre alten Aichacher Ortsteils Ecknach waren stets fleißige Wallfahrer. Das geht aus Pfarrakten von 1797 her. Die älteste Wallfahrt der Pfarrei ist sicherlich der Bittgang zum heiligen Leonhard nach Inchenhofen. Im Mirakelbuch der Leahada Wallfahrt wird die Ecknacher Wallfahrergruppe 1659 zum ersten Mal erwähnt. Das Pfarrbuch von 1797 berichtet auch, dass die Zisterziensermönche von der Gemeinde Ecknach 30 Kreuzer als Opfer erhielten, die sofort ausbezahlt werden mussten. Auch der Prozessionsführer musste dem Mesner der Wallfahrtskirche Sakristei- und Läutgeld zahlen.
Im Mirakelbuch ist 1659 zu lesen: „Für das wundertätige Wirken des hl. Leonhard stiftete die Pfarrei Oecknach (Ecknach) eine Opferkerze.“ Weiter schreibt der Zisterzienserabt: „Am Sonntag vor Christi Himmelfahrt zogen Wallfahrer aus Ecknach mit noch anderen Wallfahrergruppen aus den umliegenden Orten feierlich in Inchenhofen ein.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.