Kühbacher Pfarrer spricht über Flutkatastrophe
Aushilfspfarrer Fexin berichtet von den Folgen des Monsunregens in seiner Heimat im südwestlichen Indien. Wie die Menschen hier den Opfern helfen können.
Bestürzt berichteten die Pfarrgemeinderäte am Wochenende in der Pfarreiengemeinschaft Kühbach in den Gottesdiensten über die Flutkatastrophe im Bundesstaat Kerala. Ungewöhnlich starker Monsunregen hatte in den vergangenen Wochen in der Heimat von Pfarrer Fexin Francis Koothoor, der derzeit Pfarrer Paul Mahl vertritt, verheerende Folgen. Auch Pfarrer Fexins Familie ist betroffen. Im persönlichen Gespräch erzählt er, dass das Haus seiner Großeltern zerstört ist. Seine Eltern, die an einem anderen Ort wohnen, wurden evakuiert. Einsatzkräfte retten nach wie vor Hunderte Menschen mit Hubschraubern und Booten von den Dächern ihrer Häuser. Über 300 Menschen kamen in den Fluten bereits ums Leben. Die Menschen hätten dort alles verloren: ihr Zuhause sowie ihr Hab und Gut, betont Fexin.
Beim gemeinsamen Pfarrfest der Pfarreiengemeinschaft Kühbach im Schlosspark im Ortsteil Haslangkreit ist es Tradition, Menschen mit einer Spende zu unterstützen, die aktuell in Not geraten sind. In diesem Jahr bittet die Pfarrei deshalb um Spenden für die Heimat von Pfarrer Fexin. Es wird eine Spendenbox für die Flutopfer in Indien aufgestellt. Wer nicht zum Pfarrfest kommen kann, kann ab dem 27. August eine Spende im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeben.
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