Pöttmeser Diakon wird zum Priester geweiht
Simon Stegmüller feiert mit der Pfarreiengemeinschaft am 20. Juli Nachprimiz
Am Anfang war das Wort. Sieben oder acht Buchstaben hatte es. „Ein Beruf in der Kirche“. Ob nun Pfarrer oder Priester gesucht war, das weiß Simon Stegmüller heute nicht mehr so genau. Als er das Kreuzworträtsel damals aber löste, ist ihm plötzlich etwas bewusst geworden: Es könnte ja auch einmal sein Beruf werden. Und nun ist es bald so weit. Am letzten Junisonntag wird Stegmüller im Augsburger Dom zum Priester geweiht. Zwei Wochen später feiert er als solcher seine erste heilige Messe. Die Primiz findet am 13. Juli auf dem Dorfplatz in seiner Heimatgemeinde Wörnitzstein (Landkreis Donau-Ries) statt, eine Woche später feiert er Nachprimiz in Pöttmes, wo er sein Pastoralpraktikum absolviert.
Gut 15 Jahre ist es her, dass Stegmüller das Kreuzworträtsel vor sich liegen hatte. Damals war er schon in der Kirche aktiv – durch einen Zufall, wie er sagt. Denn eigentlich war es sein Bruder, der Ministrant werden wollte. „Mich selbst hat eher Fußball interessiert“, sagt der 27-Jährige. Der Bruder aber hatte sichtlich Spaß an der Sache und hat zu Hause immer tolle Geschichten erzählt. „Deshalb bin ich auch hin und langsam reingewachsen.“ Stegmüller lacht, als er das erzählt.
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