Kläranlage läuft fast von alleine
Seit Juni ist die neue Pflanzenkläranalage in Oberzell nun in Betrieb. Zeit genug also, um die Funktionstüchtigkeit einschätzen zu können. Und diese Einschätzung fällt positiv aus.
Das Oberzeller Abwasser wird in den drei Vorklärbecken mithilfe von Bakterien schon von den gröbsten Unreinheiten befreit, ehe es im Klärbecken am Rande der B 300 landet. Dort sorgen etwa 600 spezielle Schilfpflanzen auf Kies dafür, dass das Abwasser gereinigt wird und später in einen Bach geleitet werden kann. Die Schilfpflanzen benötigen dabei Nitratstickstoff als Nährstoff, der im Abwasser reichlich enthalten ist. Die Schilfpflanzen müssen im Frühjahr abgemäht und entfernt werden, damit wieder neue nachwachsen können. Das Ganze läuft außerdem sehr energiesparend ab: Nur zehn Kilowatt Strom sind im Monat nötig, um die Kläranlage zu betreiben. Die Kosten des Bauprojekts liegen bei 315 000 Euro für die Ortskanalisation und 152 000 Euro für das Klärwerk.
Erlaubten Grenzwerte werden locker eingehalten
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