Die NSU-Terroristin will ihre lebenslange Haftstrafe lieber in ihrer Heimat Chemnitz absitzen. Ein Verlust ist das für die Kreisstadt nicht.
Vornweg: Aichach hätte auch eine „Mitbürgerin“ Beate Zschäpe überlebt. So wie sie Ilse Koch, die „Hexe von Buchenwald“ und Frau des grausamen KZ-Lagerkommandanten, und viele andere Insassinen des Frauengefängnisses überlebt hat.
Das Gefängnis macht Aichach bundesweit bekannt
D ie Stadt lebt seit über einem Jahrhundert mit der Justizvollzugsanstalt und sie profitiert von ihr. Die JVA ist ein konstanter Arbeitgeber und Auftraggeber für die regionale Wirtschaft und sie hat – ob man das nun gut findet oder nicht – durch prominente Insassinnen Aichach im Laufe der Jahrzehnte deutschlandweit bekannt gemacht. „Aichach? Da sitzt doch ...? Das war die ständige Begrüßungsfrage“, so erzählte der verstorbene Alfred Riepl immer über seine Besuche als Bürgermeister jenseits des Weißwurstäquators. Daran hat sich nur wenig verändert und es braucht keine besondere Fantasie, dass eine inhaftierte NSU-Terroristin den Ruf von Aichach als Gefängnisstadt wieder massiv befeuert hätte.
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