Unberechtigte Corona-Impfungen schaden gesellschaftlichem Zusammenhalt
Plus In der Region werden immer mehr Fälle von unberechtigten Corona-Impfungen bekannt. Sie sind geeignet, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu beschädigen.
Die Senioren- und Pflegeheime, Krankenhäuser, ambulanten Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste - sie alle haben mit den von ihnen Betreuten, den Mitarbeitern und Angehörigen ein fürchterliches, nervenaufreibendes, weit über die Grenzen der persönlichen Belastbarkeit hinausgehendes Jahr hinter sich. Corona hat ihnen alles abverlangt und tut es noch immer. Mit dem Impfstoff verbindet sich die Hoffnung auf eine Rückkehr in ein normaleres Leben mit offeneren Häusern und weniger Angst, sich oder andere anzustecken.
Doch solange er knapp ist, muss er – wie es die Ständige Impfkommission vorsieht – den vulnerabelsten Gruppen vorbehalten bleiben: Alten und Kranken. Sind sie geimpft, so die Hoffnung, verringert das die Zahl der schweren Verläufe, Todesfälle und Krankenhauseinweisungen. Die Priorisierung der Impfkommission mag ihre Schwächen haben – wie immer, wenn eine allgemeine Regel auf viele konkrete Fälle angewendet wird. Aber wenn Impfungen – sei es auch aus dem menschlich nachvollziehbaren Gedanken, Angehörige, Mitarbeiter oder Helfer zu schützen – nicht regelkonform vergeben werden, ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.
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