Kommunalpolitiker sollten sich auf mehr Solarparks einstellen
Noch vor wenigen Jahren wurde um Photovoltaik-Anlagen zum Teil heftig gestritten, heute gehören sie zum Landschaftsbild. Auch im Wittelsbacher Land ist das so. Und es könnten noch mehr werden.
Als der Sielenbacher Solarpionier Sepp Bichler 2004 auf einem Hang südlich von Obermauerbach den ersten Solarpark im Wittelsbacher Land auf rund fünf Hektar Fläche plante, da schlug das hohe Wellen. Die Stimmung im Aichacher Stadtteil war ziemlich aufgeheizt: Das ganze Dorf sei dagegen, behaupteten zumindest die damaligen Wortführer des Protests. Es lief eine Unterschriftenaktion gegen die „Landschaftsverschandelung“ und rund 80 Prozent der Wahlberechtigten aus Unter- und Obermauerbach trugen sich ein.
Bichler ließ das Projekt erst ruhen, verzichtete dann ganz und baut jetzt mit den Energiebauern viel größer und in ganz Europa. Auch in anderen Kommunen im Landkreis, wie zum Beispiel in Obergriesbach und auch in Hollenbach, wurde in den vergangenen Jahren hart gerungen und zum Teil auch gestritten über solche Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen.
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