Grüne Abgeordnete Haubrich unterliegt gegen Fraktionschefin
Plus Kommunalwahl: Christina Haubrich verliert gegen Katrin Müllegger-Steiger im Kampf um Listenplatz eins für die Kreistagswahl.
Wenn sich ein Landtags- oder Bundestagsabgeordneter bereit erklärt, zusätzlich in der Kommunalpolitik mitzuarbeiten, wird eine Partei in der Regel mit Kusshand zugreifen und ihm einen Platz in der ersten Reihe zubilligen. Ein Landes- oder Bundespolitiker ist bekannt und verspricht als Zugpferd zusätzliche Stimmen und Mandate. Ob jetzt Peter Tomaschko oder früher Reinhard Pachner und Christian Knauer – sie standen auch bei Kommunalwahlen stets an prominenter Stelle auf der CSU-Kreistagsliste. Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer und der verstorbene Bundestagsabgeordnete Erwin Lotter zogen von ganz vorne für die FDP ins Blaue Palais ein.
Haubrich verzichtet auf weitere Kampfkandidaturen
Die Grünen im Wittelsbacher Land gestehen aber ihrer im vergangenen Jahr neu gewählten Landtagsabgeordneten Christina Haubrich nur einen Platz aus der zweiten Startreihe zu. Die Merchingerin trat bei der Nominierungsversammlung in Friedberg gegen Katrin Müllegger-Steiger, Fraktionsvorsitzende im Kreistag, um Platz eins an – und unterlag mit 13:19-Stimmen. Haubrich verzichtete im Anschluss, sich für einen weiteren der insgesamt zwölf Plätze zu bewerben, die bei dieser ersten Versammlung vergeben wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.