Großteil der „Belegschaft“ will bleiben
50 von 60 amtierenden Kreisräten treten wieder an. Insgesamt 412 Kandidaten wollen ins Blaue Palais einziehen. Langjähriges Führungspersonal ist schon ausgestiegen. Zwei „Urgesteine“ stehen wieder auf dem Stimmzettel
Der „Chef“ hat was mit dem Großteil seiner „Belegschaft“ gemein: Sie wollen im Blauen Palais bleiben. Landrat Klaus Metzger tritt bei der Kommunalwahl am Sonntag wieder an und 50 von 60 amtierenden Kreisrätinnen und Kreisräten stehen wieder auf den acht Listen bei der Kreistagswahl. Insgesamt bewerben sich 412 Frauen und Männer um ein Mandat – übrigens nahezu identisch viele wie 2014 (413 Kandidaten).
Viele Kommunalpolitiker haben sozusagen einen „Zweitjob“: Sie bewerben sich um ein Amt in ihrer Gemeinde und sie kandidieren für den Kreistag. Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und die Aufmerksamkeit liegen aber vor allem bei den vier Landratskandidaten von CSU (Klaus Metzger), Grünen (Stefan Lindauer), AfD (Rainer Kraft) und SPD (Andreas Santa). Die Parteien und Gruppierungen ohne Landratskandidaten (Unabhängige, Freie Wähler, ÖDP, FDP) tun sich naturgemäß schwerer, ihre Inhalte und Bewerber bekannt zu machen. Der neue Kreistag, der Anfang Mai zusammentritt, dürfte dennoch ähnlich bunt werden wie bisher. Das Gremium in seiner Gesamtheit im Saal des Landratsamtes ist etwa sieben Mal im Jahr zu erleben. Bis zum Ende der sechsjährigen Wahlperiode sind es voraussichtlich 44 Sitzungen. Die Hauptarbeit spielt sich aber in den Fachausschüssen ab.
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