
Veranstaltung
Krieger- und Soldatenverein verschiebt Jubiläum

Verein will 100-jähriges Bestehen wegen historischen Marktfestes erst 2021 feiern
Da nächstes Jahr das historische Marktfest in Inchenhofen stattfindet, wird der Sainbacher Krieger- und Soldatenverein seine Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag um ein Jahr verschieben. Darauf hatte sich der Vorstand geeinigt. Der Verein war 1920 gegründet worden. Derzeit zählt er 56 Mitglieder, von denen 39 Aktive und 17 passive Mitglieder sind. Momentan gibt es keine neuen Mitglieder, wie bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrgemeinschaftshaus erklärt wurde. Es sei schwer, neue Mitglieder zu finden, hieß es dort. Der Vorsitzende Hans Härtl begrüßte unter anderem den Kreisvorsitzenden der Bayerischen Soldaten- und Kameradenvereinigung (BKV), Uli Kosub, Bürgermeister Karl Metzger, den Zweiten Bürgermeister Hans Schweizer und den Ehrenvorsitzenden Johann Wittmeir. Hans Härtl berichtete den Anwesenden über die Aktivitäten des Vereins: Die Fahnenabordnung beteiligte sich am Gedenken des Volkstrauertags, an der Kriegerwallfahrt nach Maria im Elend, an der Männerwallfahrt St. Ulrich in Augsburg, an der Hochzeit von Anna und Mathias Schneider sowie an den kirchlichen Festtagen.
Am KK-Gewehr-Kreismeisterschaftsschießen in Kühbach nahmen zwei Mannschaften teil. Die erste Mannschaft holte sich mit 280 Ringen den 7. Platz. Des Weiteren berichtete der Vorsitzende über die Haussammlung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, die in diesem Jahr 673 Euro erbrachte. Im Anschluss trug Schatzmeister Willhelm Dankl den Kassenstand vor, der in diesem Jahr wieder ein kleines Plus aufweist.
Bürgermeister Karl Metzger ging beim Grußwort am Kriegerdenkmal auf die beiden Weltkriege ein. Europa werde immer größer und lebe seit 75 Jahren in Frieden. Dies sei sehr lobenswert. Leider würden sich manche Länder nur die Lorbeeren herausnehmen und dabei das Soziale vergessen. Kreisvorsitzender Uli Kosub freute sich, dass so viele Mitglieder zur Versammlung gekommen waren. Sein besonderes Lob galt dem Vorsitzenden Hans Härtl, der ihn immer wieder im Kreisverband unterstütze.
Der Vereinsvorsitzende Hans Härtl bedankte sich bei den Wirtsleuten, und bei der Familie Meier für die Pflege des Kriegerdenkmals und für die Fahnenaufbewahrung. Auch dem Bürgermeister Karl Metzger dankte er für die Kranzspende am Kriegerdenkmal und die Ansprache bei der Heldengedenkfeier. (sfx)
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