Fast 90 Kühbacher wollen an Fernwärmenetz der Brauerei anschließen
Plus Die Brauerei Kühbach will ihr Fernwärmenetz erweitern. Für die neue Hackschnitzelanlage gibt es einen neuen Standort. Warum nicht an der B300 gebaut wird.
Die Brauerei Kühbach will die Nahwärmeversorgung ausbauen und ihr Netz erweitern. Die neue Hauptleitung entlang der Wöresbacher Straße würde Anschlussmöglichkeiten für angrenzende Straßenzüge bieten. Brauereichef Umberto Freiherr von Beck-Peccoz stellte die geplante Erweiterung in der Sitzung des Marktgemeinderates am Dienstag vor.
Es ist ein großes Projekt, das die Brauerei mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes ins Auge fasst. Seit dem Start im Jahr 2006 wurde es in mehreren Ausbaustufen immer wieder erweitert. Inzwischen sind neben den Liegenschaften des Schlossgutes auch viele Betriebe im Gewerbegebiet, Pfarrhof und -heim, Rathaus, Bauhof, Feuerwehr oder Kindertagesstätten auch zahlreiche Privatkunden daran angeschlossen. Über die Jahre habe er immer wieder Anfragen vor allem aus dem südlichen Teil von Kühbach bekommen, sagte der Brauereichef. Dieser Bereich soll nun mit der Erweiterung abgedeckt werden.
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