Kühbach greift für Investitionen tief in die Rücklagen
Plus Der Gemeinderat Kühbach verabschiedet einen Haushalt, der ohne neue Schulden auskommt. Die Kommune steckt viel Geld in neue Baugebiete.
Schulden muss die Gemeinde Kühbach keine machen, um Investitionen in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro stemmen zu können. Dafür räumt sie aber fast das Rücklagenkonto leer. Die finanzielle Lage sei weiterhin stabil, versicherte Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher in der Sitzung des Gemeinderates am Dienstag. Nachdem die Gemeinde viel in neue Baugebiete investiert, geht er davon aus, dass beim Verkauf der Grundstücke Einnahmen in die Kasse fließen werden. Der Gemeinderat beschloss den Haushalt einstimmig.
2020 bekam Kühbach mehr Gewerbesteuer als geplant
Bei der Gewerbesteuer hatte Kühbach im vergangenen Jahr mit 3,9 Millionen Euro Rekordeinnahmen. Es war fast eine Million mehr, als im Haushalt geplant gewesen war. Wegen der Corona-Pandemie war der Ansatz damals deutlich reduziert worden. Kämmerer Bernd Bitzl ging davon aus, dass die Gewerbesteuer heuer nicht so kräftig sprudeln wird. Er setzte vorsichtig 2,4 Millionen Euro an. Seine Begründung: „Bei dieser wichtigen kommunalen Steuerquelle ist momentan ein Abwärtstrend zu beobachten.“
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