Kühbach muss tiefer in die Tasche greifen
Neue Kinderkrippe wird deutlich teurer. Fast alle Gewerke kosten mehr Geld als geschätzt
Kühbach Deutlich teurer als geschätzt wird die neue Kinderkrippe in Kühbach. „Wir müssen uns auf gewaltige Preissteigerungen gefasst machen“, informierte Bürgermeister Johann Lotterschmid den Gemeinderat in der Sitzung am Dienstag. Das zeigte sich auch bei den aktuellen Aufträgen, die die Gemeinderäte für den Neubau der viergruppigen Einrichtung vergaben.
Nur wenige Angebote gingen für die einzelnen Gewerke ein, obwohl die Gemeinde teilweise sogar bei 16 Firmen angefragt hatte. In einigen Fällen kam sogar nur von einer Firma ein Angebot und das meist zu einem deutlich höheren Preis als angenommen. „Wir werden die geschätzten Baukosten bei Weitem nicht einhalten können“, war dem Bürgermeister klar. Wie ein roter Faden zogen sich die höheren Preise von Anfang an durch die Auftragsvergaben. Das war auch am Dienstag nicht anders. Besonders die Sanitärinstallationen kosten mit rund 107 200 Euro fast doppelt so viel, wie vom Architekten geschätzt worden war. Um die Ausschreibung aufzuheben, bräuchte man einen plausiblen Grund, sagte Lotterschmid. Von den 16 angefragten Firmen war nur von Wilde & Miller in Rain am Lech ein Angebot abgegeben worden. Die Gemeinderäte beauftragten die Firma.
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