„Landfresser“ prostestiert bei Kissing gegen Osttangente
An der B300 wäre die Stahlskulptur wohl in die Baugrube gefallen. Ob der neue Standort im Wittelsbacher Land allen gefällt, ist eher unwahrscheinlich
Der erste Standort des „Landfressers“ direkt an der B300-Ausfahrt nach Laimering ist buchstäblich dem Landfraß zum Opfer gefallen. Einen „Asyl“-Aufenthalt auf der Grünfläche zwischen Blauen Palais und Vermessungsamt an der Münchener Straße in Aichach lehnte vor eineinhalb Jahren eine Mehrheit im Kreisausschuss ab. Damit das Kunstwerk nicht in die Baugrube für die vierspurige Bundesstraße fiel, holte es Schöpfer Stephan Kreppold zurück zu sich nach Hause auf den Bauernhof im nahen Wilpersberg (Stadt Aichach). Seit dem Wochenende hat das Kunstwerk „Boden schützen“ einen neuen Platz gefunden. Ob es dort glücklich wird, steht noch nicht fest. Und ob sich alle darüber freuen, scheint eher ausgeschlossen zu sein.
Die rote Metallskulptur steht nämlich am nördlichen Ortseingang von Kissing beim Kreisverkehr mit der Weltkugel an der B2. Kreppold, Co-Sprecher des Aktionsbündnisses gegen die geplante Augsburger Oststangente, hat sie dort zusammen mit anderen Gegnern auf Privatgelände als Protest gegen das Straßenprojekt aufgestellt. „Wollen wir das?“, heißt es auf einem Plakat neben dem Kunstwerk.
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