Landkreis Aichach-Friedberg will teure Asylunterkünfte auflösen
Es ist genug Platz in den Unterkünften des Kreises. Deshalb sollen manche Mietverträge nicht verlängert werden. Das Integrationsgesetz bringt neue Aufgaben.
Die Zahl der Asylbewerber im Landkreis Aichach-Friedberg sinkt weiter. Waren es Ende August noch 1370, zählt das Landratsamt jetzt 1352. Dementsprechend beruhigt sich die Lage auch in den Asylunterkünften weiter. Wie das Landratsamt bekannt gab, stehen dort ausreichend freie Plätze zur Verfügung. Derzeit sollen keine weiteren Unterkünfte gemietet werden. Landrat Klaus Metzger möchte zudem „teure Mietverträge abschmelzen“. Das bedeutet, dass die Zahl der angemieteten Unterkünfte auf lange Sicht abnehmen soll. „Wir haben genügend Kapazitäten“, erklärt Metzger diesen Schritt.
Noch leben in den Unterkünften 401 Fehlbeleger. Das sind anerkannte Flüchtlinge, die noch keine eigene Wohnung gefunden haben. Sie müssen sich auf dem freien Wohnungsmarkt nach einer Bleibe umschauen, scheitern jedoch häufig an zu hohen Mietpreisen oder an Vorurteilen von Vermietern. In ganz Schwaben hat laut Metzger niemand so viele Fehlbeleger wie der Landkreis Aichach-Friedberg.
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