
Mit Müll im Flutgraben wird es gefährlich

Warum Spaziergänger keine leeren Flaschen in die Grünanlagen in Aichach werfen sollten. Einige seltene Arten entdeckt
Die Natur ist zurückgekehrt. In der naturnah angelegten Hochwasserflutmulde am Schneitbacher Weg in Aichach sind wieder Eisvögel auf der Jagd. Marion Widmann ist Landespflegerin beim Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth. „Der Eisvogel saß auf einem Schilfhalm über der Wasserfläche“, berichtet sie von der Beobachtung. Durch die Verbesserung des Hochwasserschutzes in Aichach sind ganz bewusst auch zahlreiche Biotopelemente an Paar und Flutgraben geschaffen worden.
So ist inzwischen auch die seltene Grüne Keiljungfer regelmäßig im Ortsbereich von Aichach anzutreffen. Als Indikator für naturnahe Fließgewässer belegt sie laut Wasserwirtschaftsamt, dass die Renaturierung von Paar und Flutgraben erfolgreich war. Durch zwei Fischaufstiegshilfen wurde zudem die Durchgängigkeit für Fische hergestellt. Um die Tierwelt nicht zu stören, soll der Bereich am Schneitbacher Weg aber nur für eine stille Beobachtung der Natur genutzt werden. Es sind Sitzsteine am Rand der Flächen vorhanden, von denen aus Eisvogel oder Rohrsänger im Schilf gut beobachtet werden können. Für intensiveren Kontakt mit dem Element Wasser ist im Stadtpark ein Zugang zum Flutgraben mit Trittstufen angelegt worden.
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