"Noternte" beim Mais: Die Hoffnung auf eine gute Ernte schwindet langsam
Hohe Temperaturen, kaum Regen, niedrige Preise: Der BBV-Kreisobmann hält die Lage der Bauern für „dramatisch“. Wie er und andere Landwirte die Erntesaison beurteilen.
Reinhard Herb ist Landwirt, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) – und, wie er selbst sagt, Optimist. Eigentlich. „Langsam schwindet auch bei mir die Hoffnung“, sagt Herb. Der Grund dafür ist die lange anhaltende Trockenperiode in diesem Sommer, die den Bauern im Landkreis zu schaffen macht. Stellenweise verdorrt und teils ohne Kolben steht dieser Tage beispielsweise der Mais auf vielen Feldern im Wittelsbacher Land.
Was Gerste, Weizen und Raps angeht, sei die Erntesaison durchschnittlich verlaufen, sagt Herb. Er bilanziert: „Beim Getreide hatten wir dieses Jahr keine großen Probleme.“ Der BBV-Kreisobmann erwartet beim Getreide heuer rund 20 Prozent weniger Ertrag als im Vorjahr. 2014 war jedoch auch ein Spitzenjahr für die Landwirte im Kreis.
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