Lastwagen bleibt in Unterführung stecken - Bahnlinie vier Stunden gesperrt
Ein 71-Jähriger ist am Mittag mit seinem Lastwagen in der Brücke im Aichacher Stadtteil Walchshofen stecken geblieben. Die Bahnlinie Aichach-Radersdorf für vier Stunden gesperrt.
Nach Angaben der Bundespolizei fuhr der ortskundige Mann gegen 11.45 Uhr in die Bahnunterführung in Walchshofen ein. Weil der Aufbau seines Fahrzeugs zu hoch war, blieb er stecken. Dadurch hob er den etwa 20 Tonnen schweren Brückenträger aus der Verankerung. Die Einsatzkräfte entfernten den Lastwagen relativ schnell. Allerdings sorgte der Unfall für eine mehrstündige Sperre der Bahnlinie Aichach-Radersdorf. Um zu klären, ob die Brücke noch tragfähig ist, versuchte ein Kran, den Brückenträger anzuheben. Vergeblich: Der Kran war zu breit und konnte laut Bundespolizei nicht nah genug an die Brücke heranfahren. In den nächsten Tagen soll ein schmalerer Kran die Unterführung überprüfen. Solange ist die Strecke zwischen Aichach und Radersdorf für den Bahnverkehr wieder freigegeben. Nach Informationen der Bundespolizei besteht keine Gefahr für Fahrgäste. Um 15.40 Uhr rollte der erste Zug wieder über die Brücke. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 100000 Euro.
Während der mehrstündigen Sperre richtete die Bayerische Regiobahn (BRB) einen Schienenersatzverkehr ein. Trotzdem kam es zu erheblichen Verspätungen.
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