Letzte Tage vor dem Franziska-Prozess
Das Landgericht Ingolstadt bereitet sich auf die Verhandlung gegen Stefan B. vor, der des Mordes an der Schülerin aus Möckenlohe angeklagt ist. Dazu gibt es vier weitere Vorwürfe.
Das Landgericht Ingolstadt rüstet sich zu seinem bislang größten Prozess, der ob seiner Dimension und der Tragik des Falles, um den es geht, einmalig in der Geschichte der Justizbehörde ist. Neben der juristisch höchst diffizilen Aufbereitung dieses Indizienprozesses geht es auch darum, sich auf den zu erwartenden enormen Zuhörer- und Medienansturm vorzubereiten. Jetzt wurden Pressevertreter aus dem gesamten Bundesgebiet mit den Modalitäten vertraut gemacht.
Denn ab kommenden Montag, 19. Januar, wird eine 18-tägige Verhandlung mit 102 Zeugen und 18 Sachverständigen eröffnet, deren zugrunde liegendes Kapitalverbrechen die Menschen weit über die Region hinaus erschüttert. Es geht um den Mord an der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe. Das Mädchen hatte, wie berichtet, am 15. Februar 2014 auf dem Skaterplatz in Nassenfels mit Freundinnen gespielt und war dann auf dem Heimweg vom damals 26-jährigen Stefan B. abgefangen, sexuell schwer missbraucht und mit massiven Hieben gegen den Kopf erschlagen worden. Dabei muss der Täter unglaublich brutal vorgegangen sein, wie sich aus der Spurenlage ergeben hat.
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