So wird hinter Gittern Weihnachten gefeiert
Prälat Meiers Weihnachten beginnt mit dem Gottesdienst hinter Gitter. Er will die Gefangenen zum Fest der Liebe aufmuntern. So feiern die Mütter und ihre Kinder
Aichach Zu den Leisen und Schüchternen gehört der Zweijährige eigentlich nicht. Als Domdekan Prälat Bertram Meier am Heiligen Abend die Mutter-Kind-Gruppe in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach besucht, ist der Junge aber genau das. Zum Erstaunen seiner Mutter. Der Prälat hält einen kurzen Kaffeeplausch mit den Frauen, dann folgt der Weihnachtsgottesdienst in der Kirche der JVA. Der Domdekan predigt über den „schönsten Liebesbrief in der Geschichte“.
Bei dem kurzen Rundgang durch die JVA gehört ein Stopp an der großen Krippe im Zellentrakt mit dazu. Pastoralreferent Richard Willburger erklärt dem Besucher, dass Inhaftierte die Krippe aufbauen. JVA-Mitarbeiter besorgen das Moos dafür oder kümmern sich um die Elektrik. Meier ist schon das zweite Mal an Weihnachten in der Aichacher JVA. „Weil es mir ein Herzensanliegen ist“, sagt er. „Mit dem Gottesdienst in der Kirche fängt für mich Weihnachten an.“
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