Mit Gesang Geschichten erzählen
Klänge aus Mähren mit den Sängerinnen Anna-Magdalena Perwein und Maria Hegele sowie Pianist Paul Willot-Förster im Unterwittelsbacher Wasserschloss
Das Programm war mit „Klängen aus Mähren“ überschrieben. Doch es passte nur bedingt in den wenig besetzten kleinen Saal im Sisi-Schloss im Aichacher Stadtteil Unterwittelsbach. Auch nicht die von Paul Willot-Förster am Klavier begleiteten Kunstlieder, die den Großteil des Programms ausmachten. Sie hätten wegen der Stimmgewalt in einen größeren Saal gehört und weitaus mehr Publikum verdient gehabt.
Der Reiz der besonderen Liedbesetzung erschloss sich mit den ersten Takten von Dvoráks „Klängen aus Mähren“ op. 32, aus denen sechs Ausschnitte zu hören waren: Zwei Stimmen in ähnlicher, aber doch klar unterscheidbarer Stimmlage treten in neckische Dialoge, werfen sich gegenseitig die Bälle zu oder umschmeicheln einander in enger Linienführung bis hin zu klanglicher Verschmelzung. Toll, wenn jemand ein Stimmvolumen mitbringt, das auf großer Bühne durchdringt. Doch dieses Volumen wurde den Gegebenheiten des viel kleineren Raums nicht angepasst.
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