Lokaljournalist - der schönste Beruf der Welt
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch kein Journalist. Darum gilt es, das nötige Handwerkszeug zu lernen. Es lohnt sich. Der Job ist für mich der schönste der Welt.
Warum ich den Beruf des Lokaljournalisten liebe? Das ist schnell erklärt: spannende Menschen in entspannten Dörfern kennenlernen, große Skandale in kleinen Städten aufdecken, nachhaken zu dürfen, wo schon alles abgehakt zu sein scheint, eintreten zu dürfen, wo ein Betreten-verboten-Schild hängt. Immer ganz nah dran an den Menschen, an ihren Sorgen und Hoffnungen. Als Lokaljournalist bin ich Sprachrohr für alle, deren Stimme im Geschrei der Starken und Lauten nicht gehört wird – das birgt große Verantwortung, das macht den besonderen Reiz an diesem Beruf aus.
Und: Als Lokaljournalist gleicht kein Tag dem anderen. Einen Tag lang bei einem Selbstversuch als Schlosser arbeiten, mit einem Menschen fernab von Tagesschau und Co. über sein mitreißendes Lebenswerk sprechen, ein paar Stunden mit der Müllabfuhr unterwegs sein. Es muss nicht immer die ganz große Bühne sein – die faszinierendsten Geschichten sind meist im Kleinen, eben im Lokalen, zu finden. Als Lokaljournalist ist mir das und noch vieles mehr täglich gegönnt.
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