Ludwig im Barte: Ein Streithansl und Kriegstreiber
Aichach erinnert bei den Mittelalterlichen Markttagen vom 7. bis. 9. September an Herzog Ludwig im Barte. Er prägte das Stadtbild. Zu Lebzeiten war er verhasst.
Genau 600 Jahre ist es heuer her, dass der Ingolstädter Herzog Ludwig im Barte die Aichacher Stadtbefestigung massiv ausbauen ließ. Bei den Mittelalterlichen Markttagen am nächsten Wochenende in Aichach wird daran erinnert. Auf einem Wappenstein an der Spitalkirche ließ er die Bauarbeiten verewigen (siehe Infokasten). Dass er die Stadt befestigen ließ, geschah nicht ohne Eigennutz.
Aichach wurde denn auch zu einer bedeutenden Stadt jener Zeit ausgebaut. Sie lag an der wichtigen Handelsstraße zwischen Augsburg und Ingolstadt. Durch die Dreiteilung des Herzogtums Bayern gehörte sie zum Teilherzogtum Bayern-Ingolstadt. Die Geschichte Aichachs ist eng mit Ludwig im Barte verbunden. Er scheint eine merkwürdige Gestalt unter den bayerischen Fürsten seiner Zeit gewesen zu sein. Von vielen wurde er gehasst – meist aus eigenem Verschulden.
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