Manfred Martin stirbt im Alter von 77 Jahren
Klingener leitete die Kühbacher Schule und war in Vereinen aktiv
Es hätte nicht viel gefehlt und Manfred Martin wäre nie nach Aichach gekommen. 1941 wurde er in Karlsbad im Sudetenland geboren. 1945 wurde seine Familie ausgebombt; sie überlebte im Luftschutzkeller. 1946 erfolgte die Aussiedlung im Viehwaggon. Die Familie landete in Coswig/Anhalt an der Elbe. Die Familie hatte so wenig zu essen, dass der Vater einmal vor Hunger umfiel. Sohn Manfred bekam Hungerödeme an den Beinen.
1949 zog der Vater nach Steingriff (Schrobenhausen). Dass auch der Rest der Familie die Ostzone verlassen würde, stand bereits fest, als der Volksaufstand 1953 in der DDR den letzten Auslöser gab. Im Zug nach Aichach traf sie den Vater wieder, der gerade zur Arbeit fuhr.
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