Mangan, Eisen und Uran müssen raus
Deshalb braucht die Hardhofgruppe eine Wasseraufbereitungsanlage. Das kommt teuer
Die Verbandsräte vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Hardhofgruppe Rehling wussten seit Längerem, was auf sie zukommt: eine sehr aufwendige und teure Aufbereitungsanlage. Am Montag erfuhren sie Details.
Klaus Held vom Ingenieurbüro shp (Sixt, Heiß und Partner) stellte die Maschinenbautechnik vor. Ebenfalls vor Ort war Architekt Anton Haberl. Laut Schätzung wird das Gebäude mit allen Nebenkosten wohl an die 500000 Euro verschlingen. Die Maschinenbautechnik samt der dazugehörigen Steuerung liegt nach Aussage von Klaus Held bei rund 550000 Euro. Demnach wird mit einer Gesamtsumme von rund 1,1 Millionen Euro gerechnet. Die Investition ist nötig, um das Trinkwasser, das aus den zwei verhältnismäßig neuen Brunnen gefördert wird, für den Verbraucher in optimaler Qualität bereitzustellen. Denn das Tiefenwasser ist mit Eisen und Mangan angereichert. Während der Neubau des Brunnens vier rund 340000 Euro gekostet hat, ist nun das Dreifache für die Aufbereitung notwendig. Das müssen die Verbraucher über die Gebühren bezahlen.
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