Marktzentrum: Anwohner schalten Anwälte ein
Bebauungsplan nimmt die letzte Hürde auf kommunaler Ebene
Ehe die Arbeiten in der Nähe des Rathauses beginnen können, wird aber noch einige Zeit verstreichen. Zuvor müssen noch die konkreten Bauanträge gestellt werden. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass Anlieger den Rechtsweg beschreiten werden. Sie haben bereits Anwälte eingeschaltet, deren Schreiben diesmal behandelt wurden. Bürgermeister Tomas Zinnecker zeigte sich überrascht darüber, dass bereits ein schalltechnisches Gutachten vorlag, das seiner Auffassung zufolge erst beim Genehmigungsverfahren erforderlich sei. Maria Mörtl fand das Vorgehen der Kommune „risikoreich“. Josef Settele begründete sein Nein so: „Diese Gebäude passen nicht in den Ortskern von Aindling. Da gehört ein Giebeldach hin.“ Die Anwälte der Anwohner hatten eine Überschreitung der Grundflächen- und der Geschossflächenzahl kritisiert.
Vonseiten der Verwaltung war davon die Rede, dass der Ortskern vom Aussterben bedroht sei. Hier würden soziale Treffpunkte geschaffen. Zinnecker sah es ähnlich: „Der Marktplatz sollte belebt werden.“ Es ist vorgesehen, dass an zwei Stellen Zäune als Lärm- und Sichtschutz errichtet werden. Manfred Büchele betonte, die Regelabstandsbereiche würden nicht eingehalten. Die Abfahrt zu den Tiefgaragen wird asphaltiert und weist eine maximale Steigung von 15 Prozent auf.
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