Medienfasten als 20-Jährige: "Digital Native" lebt analog
Plus Unsere Autorin ist 20 Jahre alt und mit Handy, Computer und sozialen Netzwerken aufgewachsen. Zum Start ins neue Jahr probiert sie aus, wie es ist, unerreichbar zu sein.
Freiwillig auf das Handy verzichten? Für mich als „Digital Native“ eigentlich keine Option. Schon geringer Empfang bedeutet normalerweise eine Katastrophe. Ich bin in einer digitalen Welt aufgewachsen. Freunden schreiben, Bilder hochladen, im Internet suchen - meine Generation ist ständig „on“, also immer erreichbar. Soziale Medien sind zur Gewohnheit geworden. Doch wie viel Input ist gesund und geht es überhaupt noch ohne? Um das auszutesten, faste ich fünf Tage und verzichte auf meine digitalen Begleiter.
Anfangs habe ich Bedenken, wie es sich wohl anfühlt, keine digitalen Geräte mehr benutzen zu dürfen. Aber noch vor dem ersten Tag bin ich erstaunlich selbstsicher. Ein paar Tage ohne Handy sind doch überhaupt kein Problem für mich. Ich achte stets darauf, nicht zu viel Zeit am Bildschirm zu verbringen. Ich bin viel in der Natur und das auch ganz ohne Handy. Bei gemeinsamen Unternehmungen mit Familie und Freunden bleibt mein Smartphone die meiste Zeit in der Tasche.
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