Mehr als Deko-Artikel
Osterbasar für die Tschernobyl-Hilfe ist auch eine Herzensangelegenheit. Besucheransturm hielt sich jedoch in Grenzen
Aindling Viel mehr als Blumen und Deko-Artikel für Ostern oder gutes Essen in Form von selbst gebackenen Kuchen oder Leberkäs mit Salat bot der Osterbasar der „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl“. Die Atomkatastrophe in Japan diskutierten die Menschen in der Aula der Schule am Lechrain Aindling ebenso wie die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz.
Gerade die Aktivisten der Tschernobyl-Hilfe bewegte die Meldung von millionenfach überhöhter Strahlung im Atomkraftwerk Fukushima. „Wir wissen, was das etwa für die Kinder dort bedeutet“, nickte Heidi Bentele. Gerade Schilddrüsenerkrankungen nähmen unter den kleinen Patienten in der am meisten verstrahlten Region um die weißrussische Stadt Gomel auch 25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl dramatische Ausmaße an, erklärte die erste Vorsitzende der Initiative. Erst vor Kurzem hatte sie die Menschen in dieser Region wieder besucht. Ihr Kommentar: „Tschernobyl ist längst aus den Köpfen der meisten Menschen verschwunden, aber die Krankheiten kommen noch und noch.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.